Du liebst Farben? Du möchtest Entspannung finden? Du willst Malen lernen auf eine ganz andere, intuitive Art?
Dann ist mein Workshop „Intuitives Malen und Schrift“ einfach perfekt für dich!
Genau richtig? Dann geht es hier direkt zur Workshop ANMELDUNG
Inhalte des Workshops „Intuitives Malen“
Ziel des Workshops ist es, den Kopf abzuschalten, einfach loszulassen und in das meditative, kreative Tun zu kommen. Einfach Entspannung finden beim Malen. Für mich ist es immer wieder toll zu erleben, wie gut dieser Prozess bei meinen Teilnehmer:innen funktioniert und mit wieviel spielerischer Mühelosigkeit in meinen Workshops gemalt wird. Natürlich braucht dieses Abgeben der Kontrolle beim ersten mal etwas Zeit, und darum nehmen wir uns an diesem Abend gemeinsam ganze 4 Stunden Zeit für Farben, Freude und das Loslassen.
Und die Ergebnisse, die bei diesem intuitiven, abstrakten Malen entstehen, sind einfach immer wieder wunderschön! Auch wenn das gar nicht das Hauptziel in diesen 4 Stunden Workshopzeit ist. Es ist einfach ganz wunderbar, wie viel Leichtigkeit in die Arbeit kommt, wenn wir uns auf unsere Intuition und unser Herz verlassen. Wir dürfen erleben, wie natürlich schön die Ergebnisse dabei werden. In Entspannung fliessen die Energien einfach ganz direkt von der Hand ins Herz und durch die Farbe auf das Papier – ohne Umweg über den Kopf und unseren inneren Kritiker.
Dabei ist es für mich immer wieder ein Vergnügen, zu sehen, mit wieviel Begeisterung und Freude die Teilnehmer:innen nach meiner Anleitung in das Spiel mit den Farben eintauchen und dabei Entspannung und Ruhe in ihrer Kreativität und ihrem Tun finden.
Wir arbeiten mit Spachteln und komplett ohne Pinsel. Wir malen mit Acryfarben und dabei nichts Gegenständliches, sondern erzeugen einfach schöne, abstrakte Farbkombinationen und Strukturen auf dem Papier. Und aus diesem Grund ist der Kurs auch für alle geeignet! Du musst kein Vorwissen zum Malen, zu Perspektiven, oder zur Darstellung von Objekten oder Personen haben. Mach dich einfach frei von der Vorstellung, dass man Malen können muss und lass dich fallen in das Spiel mit den Farben.
Ergebnisse einer Teilnehmerin
Der kommende Workshop hat zwei Anteile und kombiniert Farbe und Schrift – eine ganz besonders kraftvolle Verbindung.
Die konkreten Kursinhalte von „Intuitives Malen und Schrift“
Farbe ist etwas Wunderbares, denn sie kann Gefühle auslösen wie Worte auch. Wir kombinieren diese beiden Elemente in einem Bild und lassen uns dabei von unserer Intuition leiten.
Und warum die Kombination von Malen und Schrift? Farbe und Schrift sind beides kraftvolle Ausdrucksmittel, die Emotionen wecken und Geschichten erzählen können. In diesem Workshop vereinen wir diese beiden Elemente in einem inspirierenden, kreativen Prozess. Ich werde dich auf eine Reise durch die Welt der Farben mitnehmen und dir zeigen, wie du Acrylfarben spielerisch und intuitiv einsetzen kannst.
Für jeden geeignet: Das Schöne an diesem Kurs ist, dass man überhaupt keine malerischen Vorkenntnisse benötigt. Es geht nicht darum, perfekte Kunstwerke zu schaffen, sondern dich von deiner Intuition leiten zu lassen, Spaß an Farben und Kreativität zu haben und dabei insgesamt mehr um das entspannende, meditative Tun als das bewusste Gestalten. Einfach Entspannung finden im Spiel mit den Farben und die Farbflächen im Anschluss je nach Wunsch mit Worten ergänzen.
Workshop Eckdaten:
Datum und Uhrzeit: Freitag, 29.11.2024 von 18 bis 22 Uhr
Ort: Schriftschatz in Düsseldorf Flingern, Hermannstrasse 48a im Innenhof (ein wirklich toller Raum mit – wie ich finde – sehr positiver Energie!)
Maximale Teilnehmerzahl: 10 Personen (Mindestteilnehmerzahl: 5)
Teilnahmegebühr: 105,- €
Alle Materialien werden gestellt
bitte zum Malen geeignete Kleidung tragen oder eine Schürze mitbringen – Acrylfarben lassen sich nicht auswaschen!
Einblick in die Welt der Farben und Farbtheorie
Experimentelles Arbeiten mit Acrylfarben und Spachtel auf hochwertigem Künstlerpapier
Intuitives Gestalten von abstrakten Bildern
Entspannung finden beim Malen
Kombination von abstrakten Flächen mit einfachen Wortbildern
Je nach Wunsch: Gestaltung von kleinen Bildern, Lesezeichen und Geschenkanhängern
Du möchtest dabei sein? Dann einfach zur ANMELDUNG zum Workshop „Intuitives Malen und Schrift“ in Düsseldorf
Ein paar Stimmen von Kursteilnehmerinnen:
„wundervoll – intuitiv – überraschend – wunderbar – meditativ„ „Der Prozess macht dich glücklich.“ – „Sogar die Reste werden zu Kunst.“
Ich freue mich auf dich! Herzliche Grüße,
PS: Der Workshop eignet sich auch perfekt als kleines Event für 5-10 Personen z.B. für Firmen oder Freundesgruppen. Schreib mir einfach und ich melde mich gerne bei dir.
Manchmal muss man sich ja selbst austricksen – und das mache ich mit meiner 5 Minuten Malchallange. Sicher kennt ihr das: Alltag – Arbeit, Wäsche, Einkaufen, Kochen, Kinder, Kümmern, Organisieren, Planen………. Der Tag ist schneller vorbei als man „Ich will noch Malen“ sagen kann.
Mir hilft es aber, wenn ich regelmässig kreativ werde. Nicht jeder Tag ist da gleich, und es gibt Tage, da fliesst das kreative Schaffen nur so, und Tage an denen nichts so richtig gelingen will. Aber damit ich nicht in eine zu große Anspruchshaltung rutsche und ich dadurch kein Ergebnis mehr für gut genug erachte, ist es für mich wichtig wirklich regelmässig zu malen. Einfach kleine Dinge ohne Anspruch auf „perfekt“. Ein kurzes Innehalten im Alltag.
Und dafür habe ich #Minutenfuenf diese Malchallange für mich erschaffen. 5 Minuten pro Tag. Das sollte zu schaffen sein. Meistens.
Wie funktioniert meine 5 Minuten Malchallenge ?
Wie du vielleicht weißt, male ich am liebsten mit Acrylfarbe und Spachtel auf Papier. Ich klebe mir für die #Minutenfuenf Malchallenge also ein DIN A5 Blatt mit Tape auf den Tisch, starte den Timer auf meiner Uhr und wenn die 5 Minuten anfangen zu laufen, fange ich an zu malen.
Wenn der Timer abläuft und meine Uhr piepst, höre ich auf zu malen, ziehe das Klebeband ab und schaue mir das Bild an. Während der 5 Minuten Malzeit schaue ich NICHT auf meine Uhr, so dass das Ablaufen der 5 Minuten immer wieder überraschend kommt. Ich will mich nicht selbst manipulieren und denken ach – hier musst du noch schnell was ändern und da… Vorbei ist vorbei.
Schön ist, dass ich jeden Tag einen frischen Start habe. Am Vortag habe ich vielleicht frisches Grün und Rosé bevorzugt und am nächsten Tag male ich dunkel und intensiv. Je nach Laune, Wetter und Inspiration, die ich erlebt habe. Gestern war gestern. Heute ist heute.
Manchmal komme ich dann gleich so in den Flow, dass ich das nächste Blatt male und das nächste und das nächste. Vielleicht gefällt mir die Farbkombination dieses Tages gerade so besonders gut, oder die Hand fliesst so schön leicht und von alleine. Kennst du das?
Manchmal bin ich aber auch zu angespannt, die gewählten Farben passen nicht richtig zum Tag und die entstehenden Flächen gefallen mir nicht so wirklich. Ist dann halt so. Morgen ist ein neuer Tag. Morgen ist Morgen.
Vorteile meiner 5 Minuten Malchallange
Der grösste Vorteil für mich ist, dass ich nicht viel Zeit damit „verschwende“ zu überlegen, WAS ich kreatives machen möchte. Ich habe viele Materialien, beherrsche viele Techniken, habe auf vieles Lust… Wenn es dir auch so geht, weisst du vielleicht, dass man viel Zeit damit verbringen kann sich durch seine Materialien zu wühlen und zu überlegen, welche der vielen Optionen man denn heute wählt. Es gibt zu viele schöne Möglichkeiten und ZU VIELE Ideen. Und manchmal fängt man dann auch gar nicht mehr an.
Ich habe kein grosses Atelier, indem ich alle Materialien direkt griffbereit habe. Ich muss erst alles raussuchen und vorbereiten, später wieder sortieren und wegräumen. Diese „Zeitverschwendung“ des Findens fällt damit weg. Die Materialien für diese Challenge stehen bereit, brauchen nicht viel Platz und sind auch schnell wieder zur Seite geräumt.
Und ja – natürlich träume ich von einem großzügigen Atelierraum, in dem ich alle Materialien in grossen, offenen Regalen verfügbar, gut sortiert und sichtbar gelagert habe! Alles griffbereit, grosse Arbeitstische für verschiedene laufende Projekte, freie Wandfläche für Leinwände und grosse Papiere, unempfindliche Bodenfläche, auf der man körperlich malen kann, gutes Licht und fest installierte Stative, um zu Filmen und Fotos zu machen. Ein grosser, wunderschöner Raum nur für mich. Am besten noch mit einem kleinen Gärtchen dahinter. Hach! Ein echter Traum von mir!!!
Also wenn du so etwas für mich als bezahlbare Option hast – immer her damit!
Da ich aber diese Möglichkeit bis jetzt noch nicht habe: muss ich mich beschränken. Und darin bin ich wirklich nicht sehr gut. Ich würde am liebsten alle kreativen Techniken ausprobieren, lernen und anwenden. Holz, Keramik, Textilien, Farbe, Blumen! Ich liebe und lebe kreative Vielfalt!
Zu viele Möglichkeiten führen bei mir manchmal zu einer Überforderung, zu einem Stagnieren und Verharren. Du siehst also, dass Beschränkung für mich wichtig ist, um in Konzentration und besonders auch in Aktion zu kommen. Denn bei mir bedeutet Aktion = mehr Aktion. Einmal angefangen ist es oft so, als würde ein kleines Dominosteinen angestossen und dann die nächste Kreation bewirken und die nächste. Du kennst das Prinzip.
Darum die Malchallenge. Die Regeln stehen fest. Ich muss nicht nachdenken und kann direkt machen. Der Anfang ist klar und das Ende auch (wenn ich mich nicht aktiv dagegen entscheide und weiter malen will). Ich muss nicht darüber nachdenken. Und mit den Händen etwas zu machen, macht mich glücklich! Es entspannt mich. Es bringt mich in Ruhe. Es lässt meinen immer sprechenden Kopf still werden. Es lässt mein Inneres nach Außen. Es lässt mein Herz durch meine Hände sprechen.
Und wenn ich mit den Händen etwas erschaffe, geht es mir gut.
Ziele meiner 5 Minuten Malchallange
Und damit sind wir auch schon bei den Ziele und Gründen für meine Malchallenge:
regelmässig kreativ werden
vordefinierter, kurzer Zeitrahmen
feste Regeln
nicht überlegen müssen, auf was ich Lust habe
keine Zeit verschwenden mit dem Abwägen der verschiedenen kreativen Möglichkeiten/ Techniken
keine Zeit damit verbringen, Materialen zu finden und auszupacken
Beschränken!
den Kopf ausschalten und einfach machen
Kontrolle reduzieren
jeden Tag frisch anfangen
keine Angst an schlechten Tagen, etwas „grosses“ kaputt zu machen, es ist nur ein tägliches Blatt Papier
Also noch einmal kurz und knapp zusammengefasst – die Regeln meiner Malchallenge:
#Minutenfuenf – Jeden Tag 5 Minuten malen:
ein Blatt Papier mit Klebeband vorbereiten
den 5 Minuten Timer starten
5 Minuten malen
während des Malens nicht auf den Timer schauen
wenn der Timer klingelt: aufhören zu malen
das Klebeband entfernen
das Blatt anschauen
das Blatt nicht „bewerten“
das Ergebnis muss nicht „schön“ sein. Es geht lediglich um den Prozess des spielerischen Erschaffens. Um das Ausprobieren. Um das Loslassen der gezielten Ergebnisorientiertheit. Um das Tun. Um das Spiel mit der Farbe.
Und das war es dann auch schon mit den Regeln. Wie gesagt, male ich mit Acrylfarbe und Spachtel auf Papier. Wenn du das einmal ausprobieren möchtest, komm gerne in einen meiner Workshops zum Intuitiven Malen. Ich finde diese Art zu malen so wunderbar entspannend! Das Spielen mit Farben tut mir einfach gut und das erlebe ich auch bei meinen Teilnehmer:innen. Im Newsletter und auf Instagram poste ich immer wieder neue Termine.
Aber natürlich kann man das Prinzip dieser Challenge auch auf andere Maltechniken oder Bereiche übertragen! Malen mit Acrylfarbe, skizzieren mit Bleistift, Collagen kleben, schreiben, Blumen stecken… ich bin gespannt, wie du #Minutenfuenf für dich umsetzt. Schreib mir das gerne – ich bin total gespannt auf deine Ideen!
Meine Malchallenge läuft jetzt schon seit einigen Wochen. Ich müsste direkt einmal schauen, wann genau ich damit angefangen habe. Ich weiss es nicht. Und daran siehst du auch schon, dass ich meine eigenen Regeln nicht all zu ernst nehme. Die Challenge soll mir eine Hilfe sein und keine Last. Es gab Tage, die waren so voll, dass ich mich nicht mehr aufraffen konnte. Es gab Tage, da war ich krank und hatte keine Kraft mir meine Materialien ans Bett zu holen. (Obwohl genau so eine Situation mal der Start für mein heutiges Malen war. Eine andere Geschichte, die mal erzählt werden will.)
Urlaub ist für mich KEIN Grund nicht zu malen. Ganz im Gegenteil. Da male ich besonders gerne (und webe auf Steinen und Holz – ich sags ja – Beschränkung. Hast du Lust auf einen Workshop zum Weben?) Ich nehme immer ein Urlaubskit zum Malen (und eins zum Weben) mit. Die kann ich euch später mal zeigen.
Stressige Tage sind kein Grund die #Minutenfuenf Challenge ausfallen zu lassen. Ganz im Gegenteil. Emotionen wie Wut und Ärger kann ich hier besonders gut verarbeiten. Da darf das Malen auch schon mal etwas aggressiver ausfallen und vielleicht male ich auch danach noch ein grösseres Blatt um richtig Platz zu haben mich auszutoben. Das Spiel mit den Farben tut mir einfach gut und so komme ich wieder „hinter“ die negative Emotion und an das Positive in meinem Inneren.
Vielleicht ist das erst mal ein guter Abschluss für diese Beschreibung meiner 5 Minuten Malchallenge. Sie ist einkleines Spiel mit festen Regeln. Sie bringt mich inAktion. Sie bringt mich insPositive.
Und das wünsche ich mir auch für DICH!!! Den Start ins Positive.
Machst du mit? Was wird deine ganz persönliche 5 Minuten Challenge? Schreib mir gerne!
Wenn du magst, teil deine Ergebnisse / Erfahrungen / diesen Artikel / die Challenge auf Instagram: markier deine Beiträge und Stories auf Instagram mit #Minutenfuenf
wenn du mich in deinen Beiträgen und Instagram Stories als knobz_verlinkst, dann kann ich sie sehen und teilen
gerne kannst du diesen Artikel auch an andere Interessierte weiterschicken
oder du erzählst Freunden einfach von #Minutenfuenf
Hast du Lust mitzumachen? Dann viel Spaß mit #Minutenfuenf Herzliche Grüße,
Mein Workshop „Intuitives Malen und Schrift“ hat Ende letzten Jahres zum ersten Mal als Weihnachtsspecial im Schriftschatz stattgefunden und es war einfach großartig! Es war so schön zu sehen, mit wieviel Begeisterung und Freude alle Teilnehmerinnen spielerisch mit den Farben gearbeitet haben.
Ziel des Workshops ist es den Kopf abzuschalten, einfach loszulassen und in das meditative, kreative Tun zu kommen. Es war wirklich toll zu erleben, wie gut dieser Prozess bei allen funktioniert hat und mit wieviel Leichtigkeit an diesem Abend gearbeitet wurde.
Und die Ergebnisse, die bei diesem intuitiven, abstrakten Arbeiten entstanden sind, sind einfach alle wunderschön! Auch wenn das gar nicht die Hauptsache in diesen 4 Stunden Workshopzeit war. Es ist ganz wunderbar, wie viel Leichtigkeit in die Arbeit kommt, wenn wir uns auf unsere Intuition verlassen.
Ergebnisse einer Teilnehmerin
Danke an alle Teilnehmerinnen, dass ihr euch so gut auf diesen Prozess eingelassen habt!
Und weil alle so begeistert waren, haben wir direkt entschieden den Kurs im Schriftschatz auch weiterhin anzubieten.
Farbe ist etwas Wunderbares. Sie kann Gefühle auslösen wie Worte auch. Wir kombinieren beide Elemente in einem Bild und lassen uns dabei von unserer Intuition leiten.
Und warum die Kombination von Malen und Schrift? Farbe und Schrift sind beides kraftvolle Ausdrucksmittel, die Emotionen wecken und Geschichten erzählen können. In diesem Workshop vereinen wir beide Elemente in einem inspirierenden, kreativen Prozess. Ich werde dich auf eine Reise durch die Welt der Farben mitnehmen und dir zeigen, wie du Acrylfarben spielerisch und intuitiv einsetzen kannst.
Für jeden geeignet: Das Schöne an diesem Kurs ist, dass man überhaupt keine malerischen Vorkenntnisse benötigt. Es geht nicht darum, perfekte Kunstwerke zu schaffen, sondern dich von deiner Intuition leiten zu lassen, Spaß an Farben und Kreativität zu haben und dabei insgesamt mehr um das entspannende, meditative Tun als das bewusste Gestalten.
Workshop-Highlights:
Einblick in die Welt der Farben und Farbtheorie
Experimentelles Arbeiten mit Acrylfarben und Spachtel
Intuitives Gestalten von abstrakten Bildern
Kombination von abstrakten Flächen mit Wortbildern
Gestaltung von kleinen Bildern, Lesezeichen und Geschenkanhängern
Alles Wichtige:
Datum und Uhrzeit: Freitag, 29.11.2024 von 18 bis 22 Uhr
Ort: Schriftschatz in Düsseldorf Flingern, Hermannstrasse 48a
Maximale Teilnehmerzahl: 10 Personen (Mindestteilnehmerzahl: 5)
Teilnahmegebühr: 105,- €
Materialien werden gestellt, bitte zum Malen geeignete Kleidung tragen oder eine Schürze und Einweghandschuhe mitbringen – Acrylfarben lassen sich nicht auswaschen!
Mein Workshop in Düsseldorf „Intuitives Malen und Schrift“ verspricht eine kreative und entspannte Erfahrung, bei der du deine eigenen Papierobjekte erschaffen kannst. Lass dich von deiner Intuition leiten und entdecke die Freude des kreativen Gestaltens und Erlebe die malerische Entspannung.
Ein paar Stimmen von Kursteilnehmerinnen:
„wundervoll – intuitiv – überraschend – wunderbar – meditativ„ „Der Prozess macht dich glücklich.“ – „Sogar die Reste werden zu Kunst.“
Sicher dir einen der wenigen Plätze: ANMELDUNG zum Workshop „Intuitives Malen und Schrift“ in Düsseldorf
Ich freue mich auf dich! Herzliche Grüße,
PS: Der Workshop eignet sich auch perfekt als kleines Event für 5-10 Personen z.B. für Firmen oder Freundesgruppen. Schickt mir gerne eine Anfrage per mail und ich melde mich mit einem konkreten Angebot.
Ich weiß ja, dass es viele gibt, die ihre Geschenke schon fix und fertig verpackt und unterm Weihnachtsbaum liegen haben. Leider gehöre ich mal wieder nicht dazu. Meine Geschenke warten noch auf ihre Einpackung und darum habe ich fix noch ein paar Geschenkanhänger für Weihnachten vorbereitet.
Seit meinem „Intutives Malen und Schrift“ Workshop im Schriftschatz habe ich immer wieder die Feder zum Worte schreiben benutzt und auch bei diesen Geschenkanhängern sind Feder und Tusche zum Einsatz gekommen. Darum sind sie auch nicht perfekt, aber den Perfektionismus sollten wir an Weihnachten sowieso lieber hinter uns lassen, damit es ein schönes Fest wird.
Geschenkanhänger Weihnachten ausdrucken
Ihr könnt einfach auf eines die Bilder klicken und kommt damit ganz einfach zur pdf Datei und könnt die 2 Seiten mit den Anhängern dann auf DIN A4 Grösse ausdrucken. Ich empfehle dickeres Papier (ca 200 – 250 Gramm) damit der Anhänger schön stabil ist und nicht abreißt. Für den Download könnt ihr auch hier klicken.
Vor ein paar Jahren habe ich schon mal Anhänger mit Weihnachtsbäumen gemacht. Die könnt ihr euch natürlich genauso einfach ausdrucken.
Ich wünsche euch schöne und hoffentlich entspannte Weihnachtstage.
Mein neues, kreatives Workshop Angebot in der Vorweihnachtszeit
Ich freue mich sehr, dass ich an einer ganz tollen Location mit einem Workshop Angebot starten werde! Kennt ihr den Schriftschatz in Düsseldorf Flingern? Ein wunderschöner Raum in einem Hinterhof direkt am Hermannplatz und der Ort an dem wir gemeinsam in kreative Farbwelten eintauchen werden.
Schon entschieden? Dann ist hier der direkte Weg zur ANMELDUNG
Mein Weihnachtsspecial
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und durch die Geschäfte zu hetzen versetzt dich so gar nicht in weihnachtliche Stimmung? Das kann ich sehr gut verstehen! Mir geht es nämlich genauso. Und ich habe die perfekte Möglichkeit für dich, um in den weihnachtlichen flow zu kommen: mein kreativer Weihnachts-Workshop in Düsseldorf. Einfach ein paar Stunden in schöner, entspannter Umgebung verbringen, Neues über Farben lernen, gemeinsam kreativ werden und dabei auch noch kleine weihnachtliche Papierobjekte erschaffen, mit denen du deine Weihnachtsgeschenke verschönern und ergänzen kannst.
Und warum die Kombination von Malen und Schrift? Farbe und Schrift sind beides kraftvolle Ausdrucksmittel, die Emotionen wecken und Geschichten erzählen können. In diesem Workshop vereinen wir beide Elemente in einem inspirierenden, kreativen Prozess. Ich werde dich auf eine Reise durch die Welt der Farben mitnehmen und dir zeigen, wie du Acrylfarben spielerisch und intuitiv einsetzen kannst.
Für jeden geeignet: Das Schöne an diesem Kurs ist, dass man überhaupt keine malerischen Vorkenntnisse benötigt. Es geht nicht darum, perfekte Kunstwerke zu schaffen, sondern dich von deiner Intuition leiten zu lassen, Spaß an Farben und Kreativität zu haben und dabei insgesamt mehr um das entspannende, meditative Tun als das bewusste Gestalten.
Workshop-Highlights:
Einblick in die Welt der Farben und Farbtheorie
Experimentelles Arbeiten mit Acrylfarben und Spachtel
Intuitives Gestalten von abstrakten Bildern
Kombination von abstrakten Flächen mit weihnachtlichen Wortbildern
Gestaltung von Weihnachtskarten, Lesezeichen und Geschenkanhängern
Alles Wichtige:
Datum und Uhrzeit: Freitag, 29.11.2024 von 18 bis 22 Uhr
Ort: Schriftschatz in Düsseldorf Flingern, Hermannstrasse 48a
Maximale Teilnehmerzahl: 10 Personen (Mindestteilnehmerzahl: 5)
Teilnahmegebühr: 105,- €
Materialien werden gestellt, bitte zum Malen geeignete Kleidung tragen oder eine Schürze und Einweghandschuhe mitbringen – Acrylfarben lassen sich nicht auswaschen!
Mein Weihnachts-Workshop in Düsseldorf „Intuitives Malen und Schrift“ verspricht eine kreative und entspannte Erfahrung, bei der du deine eigenen Papierobjekte erschaffen kannst. Lass dich von deiner Intuition leiten und entdecke die Freude des kreativen Gestaltens in dieser besonderen Jahreszeit.
Sichere dir einen der wenigen Plätze! ANMELDUNG – Kreativer Weihnachts-Workshop Düsseldorf
Ich freue mich auf euch! Vorweihnachtliche Grüße, Anja
PS: Der Workshop eignet sich auch perfekt als kleine Weihnachtsfeier für 5-10 Personen z.B. für Firmen oder Freundesgruppen. Schickt mir gerne eine Anfrage per mail und ich melde mich mit einem konkreten Angebot.
Notizen machen wir sicher alle. Manchmal schnelle To Do Listen, manchmal lange Skripte. Aber schauen wir uns schriftliche, seitenlange Zusammenfassungen später wirklich noch einmal an? Ich bin ein visueller Mensch mit einem „artist brain“. Mein Gehirn speichert Bilder deutlich besser ab als viele aneinandergereihte Worte. Creative Note Taking ist meine Lösung. Und wie ich aus Erfahrung weiß, fällt es nicht nur mir, sondern auch vielen anderen Menschen schwer seitenlange Notizen und Skripte noch einmal anzuschauen und die relevanten Informationen daraus zu erfassen.
Warum also wichtige Notizen nicht einfach in Form von Skizzen formulieren?
Skizzen? Soll ich etwa zeichnen? Keine Angst! Für Creative Note Taking muss man kein Künstler sein. Es geht nicht um perfekt gestaltete Seiten. Das Ganze soll ja schnell gehen und hat somit überhaupt keinen Anspruch auf gestalterische Perfektion. Es geht nur darum, die wichtigen Informationen einprägsamer zu machen – leichter wieder abrufbar. Und es gibt ganz einfache Techniken, um aus einer einfachen Seite mit Notizen eine übersichtliche bildhafte Notiz zu machen. Creative Note Taking kann jeder lernen, der schreiben kann!
Workshop: Inhalte, Materialien und Stile
In meinem Workshop gebe ich einen Überblick über geeignete Materialien, die entsprechenden Stile und den Seitenaufbau von bildlichen Notizen. Und dann kann es auch schon losgehen mit einem kurzen Praxisteil zur Übung und dem Creative Note Taking im Alltag.
Die Notizen dürfen gekritzelt sein, man muss keine perfekte Handschrift haben, Fehler sind kein Problem. Das ganze soll Spass machen und helfen Informationen besser „abzuspeichern“. Die Notizen werden so angelegt, dass sie für das eigene Gehirn bestmöglich abrufbar werden.
Creative Note Taking Anwendungsgebiete
Und wofür kann man diese bildhaften Notizen einsetzen? Creative Note Taking kann man im privaten wie im geschäftlichen Bereich nutzen.
zur Dokumentation von Vortragen oder Präsentationen
zur Zusammenfassung von Büchern / schriftlichen Dokumentationen
für eigene Ideen, Planungen und Notizen
Notizen – analog oder digital?
Ich bin ein haptischer Mensch. Mir tut es gut Dinge anzufassen – Papier und echte Stifte – Dinge durchstreichen, kritzeln, farbig markieren. Ich komme am besten mit Notizen auf Papier zurecht, die ich dann auch sichtbar neben mir auf dem Schreibtisch liegen habe.
Ich weiß aber, dass viele dieses Haptische nicht mehr brauchen und komplett auf digitalen Medien unterwegs sind. Und natürlich kann man Creative Note Taking auch digital einsetzen. Die Techniken sind die gleichen – das Material variiert.
So verschieden wir als Menschen sind – so unterschiedlich dürfen und müssen unsere Notizen sein. Es geht nur darum die bestmögliche Variante für sich selbst zu finden.
Also – bist du bereit für Creative Note Taking?
Mein Workshop / Seminar Angebot
Das Creative Note Taking Workshop Angebot ist geeignet für Gruppen von etwa 5 bis 25 Personen und je nach Gruppengrösse ausgelegt auf eine Zeit von circa 1,5 bis 2,5 Stunden. Workshops sind möglich in digitaler Form per Zoom oder direkt vor Ort in Institutionen oder Unternehmen. Bei Vor-Ort-Angeboten bringe ich auf Wunsch ein passendes Materialpaket mit. Am Ende des Workshops kennen alle Teilnehmenden die verschiedenen Techniken und Stile und hatten Gelegenheit diese in einer Übungseinheit auszuprobieren und die für sich passenden Varianten zu entdecken. Eine abschliessende Fragerunde hilft beim Erfahrungsaustausch.
Und das beste: alle Teilnehmenden haben am Ende des Kurses die kompletten Kursinhalte in einer „Creative Note“ individuell für sich zusammengefasst. Das eigene Dokumentieren trainiert und hilft somit die gelernten Informationen schnell und visuell wieder abrufbar zu machen. Der Kurs soll schliesslich nur ein Anstoss sein für die weitere bildhafte Umsetzung von Informationen. Auf Wunsch sind natürlich auch Einzeltrainings möglich. Gerne schicke ich ein passend zugeschnittenes Workshop Angebot:
Vielen Dank für die Stimmen meiner Workshop-Teilnehmer/innen:
„It’s great to be able to ‘think’ visually with information and action points. The workshop with Anja was fantastic! Highly recommended!“ – Jenny
„I really enjoyed Anja’s workshop, it has helped me think about my note taking in a different way which I am certain will be much more valuable to me in the future. It was fun to note take in this way and I’m excited to create more pages in my notebook like I have this evening. I would absolutely recommend the workshops, it was clear, concise and fun“ Jenwa
„I LOVED Anja’s workshop! I cannot wait to use this skill with all the podcasts and workshops I listen to. I feel like I have a really clever tool now that I will be able to utilise to remember the things I am learning. I would recommend this workshop to anyone who listens to presentations and needs to be able to recall what they’ve been told. Being dyslexic I feel like I’ve found a powerful tool to help me be able to understand my notes. Thank you Anja for sharing your brilliant skills with us all today!“ – Kia Cannons
„I liked that Anja showed ways to take notes that are visually more engaging, more creative but not needing special skills. I’m looking forward to using it for writing my intentions and goals for the month.“ – Valerie
Die Museumsinsel Hombroich habe ich schon öfters besucht. Dieses Mal war ich dort im Zuge meines Sabbaticals. Mein Plan ist es, in jeder Woche meines Sabbaticals einen Ausflug zu machen, ein Museum zu besuchen oder etwas Neues auszuprobieren. Und das jeweils nur mit mir alleine.
Die erste Woche hat mich also auf die Insel Hombroich geführt. Ich habe die einzelnen Ausflugstermine nicht durchgeplant, aber mir war von Anfang an klar, dass das mein erster Ausflug sein würde. Ich kenne diese Museumsinsel schon seit vielen Jahren und finde es dort einfach wundervoll.
Die Insel ist im Sommer wie im Winter einen Ausflug wert. Im Moment gibt es dort Sanierungsarbeiten und einige Gebäude und Wege sind gesperrt. Das hat meinen Besuch aber nicht weniger schön gemacht, weil ich dadurch andere Wege gegangen bin und mir bisher unbekannte Ausstellungsräume entdeckt habe. Wenn man so alleine über die Insel läuft und kaum einer Menschenseele begegnet, an der Erft entlang und vorbei an den kleinen Seenflächen, fühlt man sich völlig losgelöst vom normalen Leben in der Großstadt. Ganz klein und nah an den Elementen. Gleichzeitig ganz groß und beseelt.
Über die Insel verstreut sind die Ausstellungsgebäude, gefüllt mit Kunst und umgeben von unglaublich schöner Natur. Alles was auf der Insel „platziert“ wurde ist unaufgeregt und schön in den Materialien. Selbst Absperrseile (dünne Stäbe mit Seil verbunden) fügen sich hier sanft und unauffällig in die Natur ein. Ein paar Stunden auf der Insel sind immer eine Wohltat und Futter für die Seele. Genau das Richtige für Tag zwei meines Sabbaticals.
Dazu gibt es ein kleines, ganz einfaches Cafe, das in die Landschaft eingebettet ist. Dort steht – passend zur minimalistischen Gestaltung der Insel – ganz einfaches Essen bereit: Pellkartoffeln, Stuten, Salz, Brot, Apfelmus, Äpfel… dazu Wasser, Tee und Kaffee. Als Dankeschön hinterlässt man einen freiwilligen Betrag über eine bereitstehende Spendenbox. Ich freue mich jedes mal auf dieses einfache Essen in der schlicht schönen Architektur des Cafes.
Dieses mal musste ich das Cafe erst mal finden. Durch die Umbauten waren die direkten Wege versperrt und das Gebäude nur über einen Umweg zu erreichen. Umso schöner, als ich schlussendlich dort angekommen bin. Neben mir gab es dieses mal, außer den gelegentlich vorbeikommenden Handwerkern und Gärtnern, nur eine andere Besucherin und es herrschte eine wohltuende Stille. Für die Ohren und für die Augen.
Diese Stille ist das besondere auf der Insel. Keine lauten Farben, keine störenden Materialien. Nichts was gross und laut sein will. Nur die Natur, die hineingelegten Ausstellungsräume und die Kunst.
Im Sommer und am Wochenende ist es hier natürlich nicht ganz so still und die Insel wird von mehr Menschen besucht. Dann stehen unter den Bäumen vor dem Cafe Tische und Klappstühle bereit und werden von den Besuchern gerne angenommen. Wenn man es sich aussuchen kann, empfehle ich die Insel lieber in der Woche zu besuchen und gerne auch an Tagen an denen das Wetter nicht so schön ist. Dann ist man mit der Insel fast allein und kann sie in aller Ruhe geniessen.
Die Düsseldorfer ArtCard ist hier gültig – ebenso wie für die nicht weniger schöne Langen Foundation in der Nähe. Wenn man einen ganzen Tag Zeit hat, kann man das sehr gut verbinden.
Wichtig für einen Besuch: man bewegt sich durch und in der Natur. Die meisten Wege sind aus Kies, der Zugang zur Insel startet mit einer Treppe. Einen Besuch mit Kinderwagen empfehle ich eher nicht.
Kunst ist Seelsorge und ein Besuch der Insel ist es für mich auch. Ich hoffe, dass auch die Besucher die Ruhe der Insel bewahren und sich, so wie die Gebäude und die Kunst, leise und unaufgeregt in die Natur einfügen.
Reguläre Öffnungszeiten: Mo-So 10-18 Uhr (können sich nach Jahreszeit oder Witterung ändern)
Ich habe mich entschieden. Für ein kreatives Sabbatical. Für drei Monate nur für mich.
Bis auf einen Tag in der Woche werde ich in diesen drei Monaten keine festen, regelmässigen Arbeitstermine haben.
Dafür Zeit für neue Ideen, für Ausflüge, für Besichtigungen, für Museen, für neue Techniken, für Yoga und Eisbaden, für Bücher, für gesundes Essen und einfach für mich.
Die Vorbereitung für mein kreatives Sabbatical
Natürlich braucht es Vorbereitungen um sich diese Auszeit vom Alltag zu nehmen. Normalerweise habe ich eine Teilzeitstelle und arbeite zusätzlich freiberuflich. Ich war Ende 2022 an einem Punkt, an dem ich wusste „ich muss jetzt etwas ändern“. Und zwar ziemlich schnell. Dieser Entscheidung waren viele verschiedene Auslöser vorausgegangen und haben – kombiniert mit den Spuren – die die Corona-Jahre wohl bei uns allen hinterlassen haben – dazu geführt, dass ich mich im November 2022 zu dieser Auszeit entschieden habe. Und seit dieser Entscheidung habe ich eine fröhliche, aufgeregte Leichtigkeit gespürt, die mir vorher in der letzten Zeit gefehlt hat.
Ich habe mit meinem Teilzeit-Arbeitgeber gesprochen, der mich in dieser Entscheidung voll unterstützt hat und alles so organisiert, dass ich am 16.01.2023 in mein Sabbatical starten kann. In meinem Fall ist das Sabbatical in der Festanstellung unbezahlt – eine „Karrierepause“ – alles andere wäre auch so kurzfristig nicht möglich gewesen. Wenn man genug Vorlauf hat ist es in vielen Unternehmen oder z.B. als Lehrer*in mittlerweile möglich Arbeitsstunden für ein Sabbatical oder Sabbatjahr anzusparen und in dieser Zeit weiter sein Gehalt zu beziehen. Wenn es sich, wie in meinem Fall, quasi um einen unbezahlten Urlaub handelt, ist es auf jeden Fall wichtig sich schon vorher mit seiner Krankenversicherung und Rentenversicherung in Verbindung zu setzen. Die Krankenversicherung wird vom Arbeitgeber einen Monat weiter gezahlt (gesetzlich geregelt – sprecht am besten mit eurem Arbeitgeber und der Versicherung und lasst euch fachlich beraten), danach muss man sich entweder selbst versichern oder kann eventuell in die Familienversicherung wechseln. In die Rentenversicherung kann man selber weiter einzahlen, so dass keine Ausfallzeiten entstehen. Ihr seht schon – um die Finanzierung des Sabbaticals sollte man sich natürlich vorher Gedanken machen. Leben will man in dieser Zeit schliesslich auch noch. Und das intensiv und ohne Sorgen.
Während der 3 Monate Auszeit werden nur meine Freitagskurse „Handarbeit“ an der Grundschule als fester Termin in der Woche weiter laufen. Für diese Kurse war der Vertrag schon unterschrieben als meine Entscheidung für das Sabbatical gefallen ist. Alle anderen Tage konnte ich freischaufeln. So werde ich also einen „verplanten“ Tag in der Woche haben und sechs, die ich mir selber einteilen kann. Und das klingt wirklich großartig in meinen Ohren!
Meine Pläne – Spielen
Was will ich also machen in diesen 3 Monaten?
Ich will spielen. Spielen? Ja – in meinen Notizen habe ich es „Spielen“ genannt. Dieses spielerische Ausprobieren und Entdecken von neuen Dingen ohne sofort ein Ziel oder Ergebnis vor Augen zu haben. Ich will wieder Malen. Ich will neue Sachen ausprobieren. Neue Techniken. Unbekannte Orte entdecken. Museen. Galerien. Natur. Viel Zeit mit mir selbst verbringen. Lesen. Schreiben. Fotografieren. Tutorials entwickeln. Neue Leute kennenlernen. Yoga praktizieren. Eisbaden. Frisch essen…
Da würde mir noch viel mehr einfallen und ich muss aufpassen die drei Monate gut zu nutzen. Urlaub wird das schliesslich nicht werden. Ich werde nicht lange schlafen und rumhängen. Das würde eh nicht funktionieren, weil meine schulpflichtige Tochter in dieser Zeit ja weiter Schule hat, mein Mann kein Sabbatical macht und ich meinen Alltag hier eh nicht ausknipsen kann für die drei Monate. Und ich werde die Zeit eben nicht auf Bali, sondern hier zu Hause verbringen. Aufstehen, Einkaufen, Essen machen, Wäsche waschen und der alltägliche Kleinkram wird mich natürlich weiter begleiten. Darum muss ich aufpassen und Vorsorge treffen. Meine kreative Auszeit darf nicht aufgefressen werden. Dafür ist sie einfach zu wertvoll. Drei Monate für mich. Ich habe angefangen mir einen Wochenplan zu schreiben, eine Liste mit Zielen festzuhalten, die ich in dieser Zeit besuchen möchte und bereits Bücher hier, die ich unbedingt lesen möchte.
Das Buch – The Artist’s Way
Ein Buch auf meinem Stapel ist „The Artist’s Way“ von Julia Cameron. Als Hörbuch habe ich „Der Weg des Künstlers“ schon auf deutsch gehört, zum Durcharbeiten liegt es hier in der Originalversion auf Englisch bereit. Ein wichtiger Begleiter für mein kreatives Sabbatical.
Durch einen Kurs bei der inspiriernden Kia Cannons habe ich die „Morning Pages“ kennengelernt und praktiziere das handschriftliche Schreiben von drei Heftseiten seitdem jeden Morgen. Das reinigt das Hirn und hilft Gefühle, Ängste, und Gedanken auf Papier zu bannen und „befreit“ in den Tag zu starten. Julia Cameron beschreibt das als ein wichtiges Werkzeug in ihrem Buch. Das zweite Werkzeug ist der „Künstlertreff“ – ein Termin in der Woche, an dem man alleine für 2-3 Stunden einen inspirierenden Ort aufsucht um Kreativität neuen Raum zu geben und sie atmen zu lassen. Besuche im Museum, in Galerien, bei Künstlern, in der Natur… Ich habe reichlich Ideen und freue mich auf diese Zeit mit mir und neuen Orten. Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber ich merke, dass es durch Corona zu einem Mangel an „Alleinezeit“ gekommen ist. Und so sehr ich meinen Mann und meine Töchter liebe, und es mag, Zeit mit Ihnen gemeinsam zu verbringen – die Coronajahre und homeschooling und homeoffice haben dazu geführt, dass wir extrem viel mehr Zeit zusammen in der Wohnung verbracht haben als eigentlich gut ist. Alleinezeit war monate- / jahrelang quasi nicht existent und ich freue mich darauf.
Meine Erwartungen und Wünsche
Ich wünsche mir, dass meine Kreativität wieder mehr Raum bekommt – in meinem Kopf und in meinem Leben. In den letzten stressigen Jahren hat sie immer mehr auf den Deckel bekommen, war zeitlich eingesperrt zwischen lauter Terminen und Aufgaben und räumlich leider auch durch notwendige Umbauten in der Wohnung für größer werdende Kinder und den Mann im Homeoffice. Ein richtiges Arbeitszimmer, in dem ich meine Projekte liegen lassen kann, ist da leider nicht mehr möglich. Mein Traum wäre ein richtiges Atelier mit einem grossen Tisch nur für mich allein. Einen bezahlbaren Raum dafür habe ich leider noch nicht gefunden, dieser Traum muss also auch im Sabbatical noch warten. Aber Platz geschaffen habe ich mir. Meine Materialien sind neu sortiert. Ausgemistet ist und Raum geschaffen in der Wohnung, den Unterlagen, dem Kellerdurcheinander.
Mein Kopf braucht Ordnung um Platz zu haben für kreatives Chaos. Für Loslassen. Für Spiel.
Und schreiben und teilen möchte ich auch wieder öfters. Ideen und Anleitungen so wie früher mal in diesem blog. Vielleicht auch woanders. Das wird sich zeigen. Aber hier fange ich schon mal damit an. In diesem blog, den ich auch gerne endlich mal umgestalten, aufräumen und neu sortieren möchte. Aber ich denke, das muss warten bis nach meinem Sabbatical. Sonst habe ich zu viele Baustellen. Aber Hey! Ich bin wieder hier. Nach langer Zeit. Ich schreibe und teile und freue mich darüber. Der Anfang ist gemacht. Und ich werde auch gleich die Kommentarfunktion wieder freischalten und hoffe, ich werde nicht gleich von Spam überrollt. Über nette Nachrichten von dir freue ich mich natürlich sehr! Vielleicht hast du auch schon ein Sabbatical gemacht? Oder planst? Hast Tipps? Ideen?
Ich bin sehr gespannt. Ich freue mich auf diese drei Monate. Ich bin aufgeregt.
Und ich meld mich mal wieder. Hier oder bei Instagram.
Wir haben ein sehr schönes Fest gefeiert – die Konfirmation meiner grossen Tochter. Die Monate vorher waren eine Art Vorbereitungszeit auf verschiedenen Ebenen und eigentlich auch für die ganze Familie.
Konfirmationsvorbereitungen meiner Tochter
Meine Tochter hatte Konfirmationsunterricht und hat sich dabei Gedanken über Gott und die Welt, ihr Leben, die Veränderungen der letzten Zeit und ihre Zukunft gemacht. Ich finde, das ist ein perfekter Zeitpunkt für diesen „Unterricht“!
In einer modernen Gemeinde wie unserer geht es dabei ja nicht mehr um das Auswendiglernen irgendwelcher Bibelstellen, sondern um einen wirklichen Austausch mit dem Pfarrer – um ein gemeinsames Philosophieren und darum den Geist zu öffnen für neue Gedanken und Ziele. Was für eine schöne Zeit für eine erste Reflexion!
Dabei lernen die Konfirmanden auch neue Gleichaltrige kennen. Aus meiner Erfahrungen entstehen die meisten Freundschaften in diesem Alter immer noch in der Schule – eventuell im Sportverein / bei Hobbys.
Ich finde es einfach gut und wichtig diesen Automatismus noch mal ein wenig aufzubrechen und Jugendliche aus dem Viertel / der Umgebung kennenzulernen. Auch dafür fand ich diese Zeit und die Freizeiten, die zusammen verbracht wurden einfach perfekt.
Konfirmationsvorbereitungen der Familie
Mein Mann und ich haben uns Gedanken gemacht über die vergangenen Jahre mit unserer Tochter, über unser Zusammenleben als Familie und die Entwicklung, die wir gemeinsam durchlebt haben. Auf das Stichwort „Pubertät“ reagieren ja viele genervt und fast verängstigt, aber ich muss sagen, dass es trotz der anstrengenden Momente doch auch eine schöne Zeit ist! Die Kinder werden erwachsen und es ist einfach schön zu sehen, wie sie die Welt für sich entdecken.
Nachdem die durch den plötzlichen Hormoneinschuss durcheinander geratenen Synapsen neu verknüpft wurden, steht einem schönen und aufregenden, gemeinsamen neuen Lebensabschnitt nichts mehr entgegen! Ich bin in dieser Zeit zufällig auf ein Hörbuch von Jesper Juul gestossen und kann diese Texte als kleinen Anstoss nur empfehlen.
Und auch der Gedanke, dass die „Kinder“ mit der Konfirmation vor der Gemeinde zu „Erwachsenen“ werden, hat mir geholfen noch einmal mit einem neuen Blick auf unsere Tochter zu schauen. Und ich glaube, sogar unsere jüngere Tochter hat sich in dieser Zeit ihre Gedanken über das grösser- und erwachsen werden Gedanken gemacht. Vielleicht zeigt sich dieser neue Blick auf die Konfirmandin ganz gut, wenn ich erzähle, dass ein Pate unserer Tochter vorher erzählt hat, er fahre zur Konfirmation seiner „kleinen“ Nichte. Der Tag war auch für ihn Anlass noch mal genau hinzuschauen und zu sehen, dass seine kleine Nichte nun schon fast genauso groß ist wie er.
Und mit dem Äusseren schaut man dann ja auch auf das innere gross werden. Mit der Souveränität und Gelassenheit, die unsere Tochter an diesem Tag gezeigt hat, haben sicher alle Gäste noch mal mit einem veränderten Blick auf sie geschaut.
Morgen gehts zur imm cologne – eigentlich ein Pflichttermin für alle, die im Bereich Interior, Design und Möbel unterwegs sind. Da ich keine festen Termine ausgemacht habe, freue ich mich, einfach ein wenig durch die interessanten Hallen zu stöbern, den Vortrag von Gudy Herder zu hören und mich inspirieren zu lassen. Mein Plan ist nur das Nötigste mitzunehmen (kleine Tasche, kleines Gepäck) auf die große Kamera zu verzichten und dafür lieber ein paar Fotos mit dem Handy zu machen. Sicher werden Dinge, die mich interessieren auch schon in meinen Instagram Stories auftauchen.
imm cologne ::: Trends, Farben und Materialien
Gespannt bin ich natürlich, was es Neues geben wird. In welche Richtung geht die Farbigkeit? Welche Materialien tauchen häufig auf? Was gibt es an neuen Designideen?
2017 war die Messe insgesamt sehr dunkel. Viele der Messestände waren in dunklen Farben gestrichen, auch die Möbel waren verstärkt dunkelblau, grün oder violett und dabei gerne in schweren Samtstoffen. Dazu gab es viel Messing und auch wieder viel Marmor und Naturstein. Ein bisschen habe ich mich letztes Jahr in alte James Bond Filme zurückversetzt gefühlt. Textilien wurden wieder deutlich wichtiger, sowohl in Form von schweren Vorhängen als auch von Teppichen. Und obwohl ich warme Holzböden immer noch liebe, merke ich, wie sehr es mich doch wieder zu Teppichen hinzieht. Besonders zu den Ungewöhnlichen. Ich bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt hat! Aussergewöhnliche Spiegel waren ein großes Thema und Leuchten in jeder Form, Pflanzen natürlich und schöne Keramik und besonderes Porzellan. Die Farbe rot ist wieder aufgetaucht – gerne auch in rostigen Nuancen. Ich bin gespannt, ob sie in diesem Jahr durch violett abgelöst wird.
Die ganze Messe zeigte, dass es eine Tendenz zum Rückzug ins gemütliche, kuschelige Zuhause gab. Cocooning mit feinen Materialien. Ob das in 2018 bestehen bleibt?
Zur Einstimmung auf die Messe habe ich ein paar Fotos von 2017 rausgesucht. Ich mochte die neuartigen Spiegel im letzten Jahr ganz besonders! Darum hier eine kleine Auswahl.