Basteln für den Kindergeburtstag ::: Gruselparty #1

Gespenster - geschnitzter Stempel

Kindergeburtstagsvorbereitungsbasteln 

bzw. Basteln für den Kindergeburtstag ist bei uns immer ganz WICHTIG! Und fängt gerne schon mal drei [na ja, wir wollen mal nicht übertreiben, drei Monate vorher streike ich immer noch] zwei Monate vorher an. Es muss ja auch vieles vorbereitet werden: Einladungen, Wunschzettel, Dekoration, Tischdeko, Kuchen, Geburtstagstüten…..da braucht man Fräulein schließlich seine Zeit. Und Mama ist natürlich die ganze Zeit mit beschäftigt „Was kann ich jetzt für meinen Geburtstag basteln?“ und muss sich auch noch um die Geburtstagskrone, das Geburtstags T-Shirt, die Geschenke und ein paar sonstige Kleinigkeiten kümmern…

Oh je, wenn ich das alles so lese, weiß ich noch gar nicht, wie ich es nebenbei schaffen soll knobz und mich auf die anstehenden Märkte vorzubereiten!

Dabei ist auch dafür noch so viel zu organisieren….

Aber meinem Fräulein habe ich es zu verdanken, dass wir ja auch schon frühzeitig mit den Vorbereitungen für den Kindergeburtstag angefangen haben. Da müsste ich die anstehenden Märkte doch mit links erledigen….

Gespenster - geschnitzter Stempel

Gespensterstempel, Fledermausstempel

Die Stempel sind aus Radiergummis geschnitzt, das geht ganz wunderbar. Die Fräuleins haben die Gespenster auf Papier gemalt, das Papier haben wir an der Stelle von hinten mit Bleistift geschwärzt, auf ein passendes Radiergummi gelegt, die Gespensterform nachgemalt und ausgeschnitzt. Damit man beim Stempeln gleichmässig Druck ausüben kann, haben wir auf die Rückseiten ausgediente Bauklötze geklebt.

Den Stempel ganz außen rechts hat übrigens das kleine Fräulein geschnitzt. Sie wollte uuuunbedingt selber schnitzen, aber für’s erste haben wir es mit dem Linolschnitt-Messer mal bei geraden Linien belassen. Ich kann mich gut an die Verletzungen erinnern, als wir in der Schule Linoldruck ausprobiert haben. ;-) Da fangen wir mal langsam an. Also bitte nie in Richtung der Finger schnitzen.

Aktueller Zwischenstand: Einladungen sind in Arbeit, Gespenster und Fledermäuse als Stempel geschnitzt, Nachtleuchtfarbe ist eingekauft, erste Deko ist gebastelt, Verkleidung ist organisiert.

Ich werde euch auf dem Laufenden halten.

Alles früh genug und gut organisieren, dann wird so eine Grusel-Übernachtungsparty mit einem Haufen aufgeschreckten Fräuleins doch ein Klacks – oder?

Ein bisschen Angst habe ich schon, aber nicht vor den Geistern und Fledermäusen…

– Anja –

 

Kinderkunst ::: Klopapiermännchen

Kinderkunst - gebasteltes Männchen aus Klopapierrolle

Guten Morgen mit Kinderkunst!

 

Ich wollte euch nur mal eben zeigen, was mir mein kleines Fräulein gestern geschenkt hat.

Kinderkunst - gebasteltes Männchen aus Klopapierrolle

Bei so viel Spaß am Basteln ist unsere 2-stündige Aufräumaktion [um die Wohnung grob von herumfliegenden Buntstiften, Filzstiften, Wachsmalern, Wasserfarben, Blättern, Heften, Schnipseln, Papieren, Scheren, Spielzeug und herumfliegenden Socken zu befreien] und die damit verbundene Standpauke zum Thema Aufräumen, schon fast wieder vergessen.

gebasteltes Grinsemännchen

DIY Basteln mit Kindern und Toilettenpapierrollen

Ein bisschen schuldbewusst schaut er/sie/es auch zu Boden – oder?

Ich wünsche euch eine kreative Woche.

– Anja –

Malkittel aus Herrenhemd ::: DIY Anleitung

Malkittel aus Herrenhemd DIY Anleitung

Mein kleines Fräulein brauchte ziemlich viele Sachen für ihre Einschulung – unter anderem einen Malkittel.

Bei uns wird ja viel gemalt, und wir hatten auch schon immer Malkittel, aber diese Plastikdinger fand ich immer doof: hässlich, unbeweglich und im Sommer viel zu heiss.

Darum habe ich einfach einen selber gemacht.

Malkittel aus Herrenhemd DIY Anleitung

Material:

  • altes Herrenhemd
  • Bündchenstoff
  • Litze/ Webband
  • [Stoff-] Farbe
  • Klettverschluß
altes Herrenhemd
Meine Mutter hat dieses alte, ängstliche Herrenhemd [sieht doch irgendwie erschrocken aus – oder? Es ahnt schon, was ihm blüht.] aus den Vorräten meines Vaters gespendet. Danke schön!
Den Kragen abschneiden. Da man einen Malkittel mit den Knöpfen nach hinten trägt, würde der harte Kragen nur stören.
Kragen vom Hemd abschneiden
Die Ärmel ebenso an geeigneter Stelle abschneiden.
Hemdsärmel abschneiden
Einen elastischen Stoff für die Bündchen aussuchen.
Bündchenstoff für Hemd
Ein Stück davon [ca. 10 cm breit] zum Schlauch nähen.
Bündchen nähen
Das Bündchen umschlagen, so dass die rechte Seite außen ist und den Ärmel des Hemdes auf das Maß des Bündchens einkräuseln.
Ärmel für Bündchen einkräuseln
Das Bündchen auf dem Ärmel feststecken…
Bündchen feststecken
… und festnähen.
Bündchen festnähen mit Overlock
Ärmel fertig.
fertiger Ärmel mit Bündchen
Einen ca. 2 cm breiten Streifen schneiden…
Band am Kragen annähen
…und von links am Ausschnitt feststeppen.
Kragen versäubern
Einmal umschlagen und auf der rechten Seite feststeppen.
Kragen verschönern
Einen Klettverschluss an der Knopfleiste anbringen – so ist der Malkittel leichter an- und auszuziehen als mit den Knöpfen.
Klettverschluss annähen
Noch ein wenig Litze oder ein paar Webbänder zur Verschönerung aufnähen.
Litze zur Verschönerung
Auf Spezial-Kinderwunsch noch einen Stern aufmalen. Oder ein Pferd, oder ein Herz, oder eine Rakete, oder ein Rennauto, Dinosaurier, Darth Vader…….oder auch einfach den Namen oder einfach nix.
Stern auf Malkittel
Eigentlich war dieser Malkittel ja fürs kleine Fräulein gedacht, aber während der Entstehung hat sie es sich anders überlegt und wollte lieber den Malkittel vom großen Fräulein aus der Schule. Als alles endlich einvernehmlich geregelt war und alle einverstanden, hat das große Fräulein dann erzählt, dass ihr Malkittel aus der Schule schon länger verschollen ist…..
Dann werde ich mich wohl auf die Suche nach einem zweiten ausgedienten Herrenhemd machen und noch mal von Vorne anfangen…
Es gibt wohl nicht nur bleistiftfressende Monster an unserer Schule.
Verwechseln kann man diesen Malkittel wenigstens nicht.
Liebe Grüße.
– Anja –

Altes Geschirrtuch modernisiert {DIY} ::: Modernisation of vintage linen dish towels

altes Geschirrtuch modernisiert

altes Geschirrtuch modernisiert - DIY tutorial

Glück muss man haben – kurz vor unserem Urlaub konnte ich einen ganzen Stapel alte Leinen- Küchenhandtücher günstig auf dem Trödelmarkt erstehen. Die sind einfach perfekt als Geschirrtuch.

alte Geschirrtücher aus Leinen

Ich habe sie noch schnell gewaschen, getrocknet, gebügelt und den Stapel im Arbeitszimmer deponiert.

alte Leinen- Küchenhandtücher - old linen dish towels

Ich liebe diese Tücher – sie sind unkompliziert, schön und schlicht und trocknen einfach super ab. Die allerersten, die ich hatte, stammten aus der Aussteuer meiner Oma und ich habe sie immer noch im Einsatz. Jetzt halte ich im Thrift Shop und auf dem Trödelmarkt immer die Augen auf und schlage zu, wenn mir welche begegnen.

Leinen-Geschirrtuch - vintage linen dish towel

Das einzige, das mir an diesen Tüchern nicht gefällt, ist das Format. Sie sind sehr lang und haben Aufhänger an den kurzen Seiten. Das funktioniert in unserer Küche nicht.

Darum spielen wir heute: Pimp my Küchentuch. Vor langer Zeit habe ich schon die ersten Tücher so bearbeitet.

jerseyband als Aufhänger für Geschirrtücher

Man braucht nur ein Reststück Jerseyband.

Aufhänger an Geschirrhandtuch nähen

Das Band einfach zu einem U formen…

Anhänger festnähen - stitch down hook

…und feststeppen.

modernisiertes Geschirrhandtuch - modernized dish towel

Fertig zum Aufhängen.

Geschirrtuch - Aufhänger annähen - Anleitung

 

1. Klasse {jetzt geht’s endlich los} ::: back to school

Hach war das aufregend! Das kleine Fräulein hat ihren ersten Schultag geschafft.

Heute ist schon der zweite und somit der erste richtige und ich komme dazu mich endlich wieder an meine to-do-Liste zu begeben.

Ganz oben: dieser Artikel. Darunter: eine Riesenliste…

Am Schlimmsten war eigentlich der Tag vor dem ersten Schultag. Das große Fräulein war schon wieder in der Schule, dem kleinen Fräulein war langweilig und es war aufgeregt, die Mama im Einschulungs-Vorbereitungs- und Urlaubsnachbereitungs-Stress….

Aber jetzt ist der Tag geschafft. Alle Schulsachen sind mit Namen beschriftet {ja alle! jeder Stift, jede Mappe, jedes Radiergummi. Hört sich spießig an? Wisst ihr wie viele Bleistifte ich dem großen Fräulein schon gekauft habe, weil alle die gleichen haben und ihrer dann immer wieder verschollen war? Einmal weg taucht der nie wieder auf, als ob es Bleistiftfressende Monster in der Schule gibt.}

Und auch die Sammelmappe ist fertig. Vor unserem Urlaub habe ich es nicht mehr geschafft ihre Mappe zu verschönern, und damit sie sich nicht länger langweilen musste hat sie mir bei der schnellen Verschönerungsaktion direkt mitgeholfen.

Man braucht nicht viel, es ist schnell gemacht und schöner, billiger und persönlicher als gekaufte bunte Mappen.

Und sie verschwinden auch nicht so schnell, weil man sie nicht verwechseln kann…

Für diese Mappe habe ich benutzt: eine einfache graue Mappe, Geschenkpapier, ein altes Buch in Schreibschrift, wunderbare Tapetenreste, Stoffband, Sprühkleber und Washi-Tape.

Den Anfangsbuchstaben des Kindes aufskizzieren oder groß ausdrucken.

Den aufgezeichneten Buchstaben auf das entsprechende Papier legen und mit einem scharfen Cutter beides zusammen ausschneiden.

So bekommt man ganz schnell einen großen Buchstaben.

Bänder durch die dafür vorgesehenen Stanzungen ziehen und auf der Innenseite der Mappe festkleben.

Einen Teller als Schablone auf die Rückseite eines kontrastfarbenen Papieres legen, drumherum zeichnen und ausschneiden.

Die Papiere einfach von der Rückseite mit Sprühkleber einsprühen und auf die Mappe aufkleben. Wenn man „frischen“ Sprühkleber hat der nicht wie meiner „spuckt“ sieht das nachher ganz glatt und sauber aus. Vielleicht hätte ich lieber unserer Klebestift benutzen sollen…

Als Akzente noch ein paar Streifen Washi-Tape aufkleben.

Und fertig!

Heute ist die M-Mappe schon in der Schule angekommen und hoffentlich im Fach vom kleinen Fräulein verstaut. Bin gespannt, was sie erzählt.

Natürlich hat sie auch ihr „1. Klasse“  T-Shirt heute an. Leider habe ich es nicht mehr geschafft ein Foto zu machen. Aber so ähnlich sieht es aus.

Viel Spaß in der Schule ihr I-Dötzchen!

Müssen Kapuzen-Pullis eigentlich immer zu eng sein? ::: Einfach weiter machen {DIY}

Ganz ehrlich:

meine Fräuleins haben KEINE Riesenköpfe!

Und trotzdem stoßen wir bei Kapuzen-Pullis immer wieder an unsere Grenzen.

Die sind eigentlich immer zu eng.

Der Kopf geht gerade noch so rein…

aber nicht mehr raus ohne die Nase halb abzureißen – oder die Ohren (Danke für die Anmerkung – die hatte ich gerade noch vergessen).

Jetzt habe ich dieses graue Kapuzen-Shirt vom Trödel mitgebracht.

Nicht mal ein Pulli – nur ein Shirt aus recht weichem Material.

Größe passt – eher noch zu groß als zu klein…

…und trotzdem passt er kaum über die Rübe!

Das kann doch nicht wahr sein.

Da mache ich dann ja kurzen Prozess…

…das Elend von der Innenseite betrachtet…

…ein gezielter Schnitt an mittiger Stelle…

…einen Jerseystreifen festgesteckt…

…und festgenäht.

Da haben wir dem nasefressenden Kapuzenshirt doch ein Schnippchen geschlagen :-)

Und da das kleine Fräulein gerade kränklich zu Hause war und ständig gefragt hat „Was machen wir jeeetzt?“ (kennt ihr das auch? Halb kranke Kinder sind noch anstrengender als ganz kranke Kinder. Es geht ihnen nicht gut UND ihnen ist auch noch ständig langweilig.) haben wir ihr Shirt gleich noch ein wenig weiter bearbeitet.

Ich hatte gerade noch die Neon-Farbe von anderen Projekten in Reichweite.

Eigentlich bin ich ja kein richtiger Neon-Fan, aber wie ich festgestellt habe, muss ich diese Aussage so langsam revidieren…..überall habe ich plötzlich NEON im Einsatz.

Dummdideldummm.

Aber macht ja nix. Jeder wie er will.

Natürlich kann man auch ganz normale Farben nehmen.

Wir haben also zusammen das schön kräftige Neon-Orange ausgesucht…

…und ein schönes, grosses, grelles Herz aufgemalt.

Ich den Rand – das kleine Fräulein die Füllung.

Hat super geklappt, bis auf einen kleinen Ausreisser rechts Aussen…

So haben wir jetzt ein altes neues Kapuzen-Shirt, das sogar über den Kopf geht!

Ohne „Aua“ „vorsicht“ „warte“ “ zieh mal hier“…

…einfach so.

Das kleine Fräulein hat übrigens vorgeschlagen einen Reißverschluss am Kragen einzubauen.

Auch keine schlechte Idee, kratzt aber wahrscheinlich.

Die Farbe ist übrigens normale Acryl-Farbe keine Stofffarbe.

Ich bin vorher nie auf die Idee gekommen die für solche Projekte zu benutzen, bis ich kürzlich ein Tutorial gesehen habe.

Bin gespannt, wie es sich wäscht.

Es ist jetzt nicht so weich, wie Stofffarbe, aber ich finde, das passt super zu diesem Shirt.

Habt ihr das schon mal probiert?

Natürlich hat sie es heute direkt in den Kindergarten angezogen…der Härtetest wird also gerade schon durchgeführt…

Ich brauche eine neue Kleiderstange – jetzt! {DIY} ::: I need a new hanging rail – now!

Es ist schon wieder passiert.

Ich brauchte was – ganz schnell.

Sehr gefreut habe ich mich über zwei Riesenpakete mit Stoffresten und ausgedienten Stoffmustern, die mich unangemeldet erreicht haben!

Danke schön.

Werden gerne verarbeitet.

Vor der Verarbeitung muss ich die Sachen aber irgendwo zwischenlagern….

Regal voll….Kleiderstange voll…..da muss was Neues her. Jetzt!

Also eine schnell improvisierte Kleiderstange – natürlich selbst gemacht.

selbstgemachte Kleiderstange

Ihr braucht:

  • Stock
  • 2 Lederstücke ca. 16 x 2,5 cm
  • 2 Schrauben
Werkzeug:
  • Akkuschrauber oder Schraubenzieher
  • Lochzange

Kleiderstange DIY mit Lederaufhängung

Also los.

Schneidet die Lederstücke zu…

…und locht sie etwa 5 mm vom Rand mit einer Lochzange.

Schraubt das Lederstück in Form einer Schlaufe unter einem Regalbrett oder – wie in meinem Fall – unter einem Lack-Regal fest.

Einmal rechts – einmal links.

Ast einhängen.

Fertig!

Ganz schnell gemacht und schöner als jede fertige Kleiderstange.

Ich mach jetzt für euch den Belastungstest und werde berichten.

Jetzt muss ich schnell wieder zum Nähen kommen, um ein wenig für Entlastung zu sorgen.

 

Ich brauch einen Stempel – jetzt! ::: I need a stamp – now!

Stempel selber machen - make your own stamps tutorial

Kennt ihr das?

Ihr braucht etwas. Jetzt. Sofort. Auf der Stelle.

Keine Zeit zu bestellen.

Was macht die erfahrene Selbermachererin in so einem Fall?

Sie macht es selbst.

Stempel selber machen - make your own stamps tutorial

Kürzlich hatte ich wieder so eine Situation.

Ich war in Vorbereitung für den Koffermarkt.

Da kam natürlich vieles zusammen: die Produkte mussten fertig sein, der Koffer musste eingerichtet werden, ich brauchte neue Visitenkarten, entsprechende blog-Artikel mussten verfasst werden….

Eine Sache ist bei der Planung zu kurz gekommen. Ich hatte zwar einen „Firmenstempel“ mit Name, Adresse usw. aber ich wollte unbedingt noch einen grossen Stempel mit der Aufschrift „knobz“.

Für eine Internet-Bestellung war es zu spät, um einen machen zu lassen und irgendwo abzuholen hatte ich keine Zeit.

Also?

Selbermachen.

Mit Stempeln habe ich schon oft experimentiert, und ich wusste, dass man Stempel aus Radiergummis schnitzen kann….ein passendes war mir schon mal begegnet und ich hatte es auf Verdacht gekauft.

Ihr findet ein wunderbares Video-tutorial wie man einen Stempel schnitzt hier.

Seit ich das Video vor einiger Zeit gesehen habe, wollte ich das immer schon mal ausprobieren…..

Ist das nicht wunderbar?

Danke Geninne.

Ganz so filigran ist mein Stempel nicht geworden, aber für den ersten Versuch nicht schlecht – finde ich.

knobz-Stempel - knobz stamp

Jetzt nur noch mit dem Stempelkissen einfärben…

Stempel mit Stempelkissen färben

Stempel mit Farbe färben

rote Stempelfarbe

…und stempeln.

grosser Stempel selbstgemacht - big stamp DIY

Ach – noch vergessen: der rosa Teil ist das Radiergummi, der rote Teil ein alter Bauklotz…ganz ohne Upcycling kann ich nicht ;)

Schriftstempel - letter stamp

knobz

Noch rechtzeitig vor dem Markt geschafft…

Buchstabenstempel - letter stamp

…und meine selbstgenähten Tüten…

selbstgenähte Tüte

genähte Papiertüte - sewn paper bag

…damit bestempelt.

bestempelte Papiertüte

Und die Kartons für die Mobiles auch.

Karton für Mobile

Verpackung Mobile

Also dann: viel Spaß beim Schnitzen.

Und immer gut auf die Finger aufpassen!

 

Neuer Rock 50er Jahre ::: Upcycling

Ja, ich hab’s schon wieder getan.

Aber dieser Rock ist mal ausnahmsweise nicht für die Fräuleins, sondern für mich.

Diese alte Tischdecke aus den 50er Jahren lag schon länger auf meinem To-Do-Stapel, und da ich gestern einen schnellen Spaß zwischendurch brauchte, habe ich mir mal eben einen Rock daraus genäht.

Wie immer ohne richtiges Schnittmuster und nur mit der Idee im Kopf.

Leider reichte die Decke nicht für ein komplettes Vorder- und Rückteil.

Darum ist das Vorderteil aus einem Stück genäht…

….und das Rückteil aus zwei Stücken zusammengesetzt.

Viel ist nicht übrig geblieben.

Von den schönen Blumen.

Neuer Rock ::: Upcycling {DIY}

Ich hab’s euch ja schon in meinem letzten Post angekündigt – hier kommt die Anleitung  für Upcycling Nummer 1.

 

Man nehme: 

  • 1 altes Kleid (möglichst aus Jersey oder Stretch-Material)
  • 1 Streifen Stoff (meiner ist ungefähr  10 x 65 cm)
  • 1 kleines Stück Stoff für die Applikation
  • Gummiband für das Bündchen

Du hast ein altes zu kleines Kleid in deiner Kiste für den Kindertrödelmarkt/Altkleidersammlung/Container gefunden?

Super.

Ist es ein ganz besonders Schönes ohne einen einzigen Flecken? Alles noch perfekt?

Dann schenk es einer Freundin, deren Fräulein es passt. Sie wird sich freuen.

Alle anderen Kleider sind perfekt für unseren Zweck. Ein Fleck oben am Kleid? Kein Problem – wird sowieso abgeschnitten.

 

Und los geht’s.

Wir suchen uns einen passenden Rock als „Schnittmuster“ für unseren Rock…

…und greifen beherzt zur Schere.

Einfach das Kleid auf der passenden Höhe durchschneiden.

Wenn ihr ein Stück geschnitten habt, schlagt das Kleid in der Mitte über. So bekommt ihr das passende Maß für die andere Seite.

Fräuleins Kleid hatte auf der Rückseite einen Reißverschluss, den ich durchgeschnitten…

…und dann den Teil aus dem Rockteil rausgetrennt habe.

Doof eigentlich.

Wenn ihr ganz schlau seid, trennt einfach den ganzen Reißverschluss raus, so habt ihr einen für euer nächstes Projekt.

Jetzt nehmt euren Bündchenstoff…

…und näht ihn ringsum an.

Noch auf die passende Länge kürzen…

…dann sieht euer Rock ungefähr so aus.

Die offene Naht vom Reißverschluss und das Bündchen habe ich mit einer Naht geschlossen.

Jetzt nur noch das Bündchen zur Hälfte nach Innen einschlagen…

…und festnähen.

Ich habe noch einmal die obere Kante vom Bündchen abgesteppt, weil ich das einfach schöner finde.

Jetzt nur noch Gummiband einziehen und

fertig!

Ich wollte den Stoff vom Bündchen gerne noch einmal auftauchen lassen.

Darum habe ich dann noch einen Stern als Applikation aufgenäht.

Eigentlich schön, aber der Stretchstoff hat sich dabei irgendwie blöd verhalten, obwohl ich Stickvlies untergelegt hatte.

An den Spitzen des Sterns gibt es blöde kleine Beulen.

Grmpf.

Na ja, so gut gebügelt wie auf diesem Foto wird er nicht lange bleiben, dann fällt es wahrscheinlich nicht mehr so auf.

Hat trotzdem Spaß gemacht!

Ein Teil weniger in der Trödelmarkt-Kiste – ein Teil mehr im Kleiderschrank.

Hier und hier findet ihr noch mehr Beispiele für Kleid-zu-Rock-Upcycling.

 

 

 

 

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