Statement Tasche {DIY} ::: Statement Tote Bag tutorial

Manchmal brauche ich Farbe. Im Moment brauche ich viel Farbe – am liebsten mit kleinem Neon-Anteil. Das liegt wahrscheinlich an dem tristen Wetter, das wir jetzt so lange aushalten mussten – oder?

Sometimes I need colour. At the moment I need a lot of colour – mostly with a little bit of neon. Surely it’s because of the dreary weather we had over here.

 

statement Tasche - statement tote bag tutorial 2

 

Statement Tasche {DIY}

Ihr braucht:

  • weißes Leinen oder Baumwolle
  • Acryl-Farbe (Neon)
  • Pinsel
  • Garn

You need:

  • white linen or cotton
  • Acryl-colour (Neon)
  • brush
  • yarn
Material für Statement Tasche - material for statement tote

Los gehts:

Nehmt einen Stoffstreifen ca. 46 x 104 cm gross und malt in der Mitte mit der Neon-Farbe einen breiten Streifen darauf.

Let’s get startet:

Take a strip of fabric about 46 x 104 cm (18 x 41 Inch) large and paint a broad stripe of neon-colour in the middle. 

bemalter Stoffstreifen - painted stripe of fabric

Tragt die Farbe nicht deckend auf, sondern schön scheckig.

Let the colour stay a little bit transparent.

An der Seite zwei Streifen von etwa 6 cm Breite abschneiden – daraus werden die Henkel.

Cut two stripes of about 6 cm (2,4 inch) width – for the handles.

Streifen für die Henkel - stripes for the handles

Die Stoffstreifen einmal nach innen falten und mit der Overlocknähmaschine schliessen.

Fold the stripes to the middle and close it with the serger to get the handles.

Aus dem grossen Teil eine einfache Tasche nähen, die obere Seite dabei ca. 5 cm doppelt einschlagen, die Henkel daran feststecken und umnähen.

Sew a simple tote using the large part of the fabric. Fold the upper hem insde the tote two times  (about 5 cm or 2 inch each), pin the handle into the bag and sew it.

Saum umnähen - sew hem

Fertig ist die Tasche! Badeanzug rein, Handtuch dazu und endlich auf zum Strand!

The tote is finished! Put your swimsuite inside and a towel and get off to the beach!

einfache Tasche Nähanleitung - easy bag pattern tutorial

Danke für’s Vorbeischauen! Gefällt dir die Anleitung?  Dann schreib mir doch einen kleinen Kommentar. Ich freue mich immer sehr darüber!

Thanks for visiting! You like my tutorial? I’m always delighted if you leave me a comment!

Ihr wollt noch mehr Taschen machen? Kein Problem – hier findet ihr einen zweiten Vorschlag.

You want to make more bags? No problem – you can find a second one here.

– Anja –

Regenwolken zu verkaufen

Ich hab sie gesehen.

Die Sonne!

Ja – gestern war sie kurz zu Besuch.

Aber da sie sich nicht von mir fotografieren lassen wollte, habe ich sie ins Bild gemogelt.

Und da die Sonne so nett war mal bei mir vorbeizuschauen, hat sie auch gleich ein Sternchen von mir bekommen.

Und weil ich daran glaube, dass sie uns jetzt auch öfters besuchen wird, und wir die Wolken dann erst mal nicht mehr brauchen, habe ich heute ein besonderes Angebot für euch:

Regenwolken zu verkaufen

diese mit Sternchen

und diese mit Punkten

und diese mit Herzen

und demnächst noch ein paar mehr.

Kauft also einfach ein paar Wolken, dann können sie die Sonne nicht mehr weiter hinter sich verstecken.

 

 

Das Wetter heute ♥ Wolkig mit kleinen Aufheiterungen.

Grau, grau, grau.

Das hatten wir ja schon gestern. Und vorgestern. Und vorvorgestern…na ja, ihr wisst schon.

Ihr habt genug von den grauen Wolken? Ich eigentlich auch.

Aber irgendwie hatte ich dann doch wieder Lust auf Wolken…aber nur mit kleinen neon-farbenen Aufheiterungen – einfach aufgestempelt.

Ob das bei den echten Wolken auch funktioniert?

In meiner Welt gibt es jetzt Wolken mit Herzen, mit Sternen, mit Punkten, mit Regentropfen – alles in neon-orange.

So wird jedes Grau zum fröhlichen Augenschmaus.

In die Wolke mit den Punkten hat sich doch einfach ein frecher, kleiner Stern eingeschlichen…

In meiner Welt kann ich sogar einfach mal eben die Sonne aufgehen lassen.

Sonne, Sonne komm heraus….

So und jetzt alle zusammen:

„Sonne, Sonne komm heraus,

komm aus deinem Wolkenhaus.“

Das sollte doch wohl endlich helfen – oder liebe Sonne?

Dann kriegste auch ein Sternchen von mir. Oder ein Herz, wenn du das lieber magst.

Echt.

Eule + Pilz + Tanne = Fynn

Eine U-Heft-Hülle als Babygeschenk hat mein Mann bei mir  in Auftrag gegeben.

Eine Eule sollte drauf und ein Pilz und eine Tanne – ach ja – und der Name.

Spezialauftrag also.

Die Farbe vom Stoff ist ein schönes Petrolblau und fand ich gleich gut dafür.

Der Stoff hat mich dann aber geschafft. Ein Leinenstoff, der sich beim Stecken, Bügeln und Nähen immer schrecklich verzogen hat.

Gut, dass ich den nicht jeden Tag nähen muss.

Alles Gute kleiner Fynn!

Taufgeschenk

Am Wochenende waren wir zur Taufe eingeladen. Da gab es selbstverständlich ein selbstgemachtes Geschenk. Der Termin stand ja schon ewig fest, aber dummerweise hatte ich kaum Zeit, so dass das Geschenk wirklich erst auf den letzten Drücker fertig geworden ist… …für ein paar schnelle Fotos hat es gerade noch so gereicht.

Taufgeschenk - Kissen mit aufgenähten Namen

Auf der Suche nach Material für ein anderes Projekt ist mir am Freitag der rosa-weiß gepunktete Stoff in die Hände gefallen….

applizierte Buchstaben

…den fand ich perfekt dafür und habe ihn mit pink und türkis kombiniert.

2 Namenskissen zur Taufe

Namenskissen

Und wenn man dann eh schon spät dran ist, stellt man auch noch fest, dass die vorgesehenen Innenkissen zu klein sind und man noch selbst welche nähen muss…

Grmpf.

Dann nur noch schnell eingepackt, Kinder geschnappt und ab zur Taufe.

Und wir waren sogar pünktlich zum Glockenläuten an der Kirche.

:-)

Müssen Kapuzen-Pullis eigentlich immer zu eng sein? ::: Einfach weiter machen {DIY}

Ganz ehrlich:

meine Fräuleins haben KEINE Riesenköpfe!

Und trotzdem stoßen wir bei Kapuzen-Pullis immer wieder an unsere Grenzen.

Die sind eigentlich immer zu eng.

Der Kopf geht gerade noch so rein…

aber nicht mehr raus ohne die Nase halb abzureißen – oder die Ohren (Danke für die Anmerkung – die hatte ich gerade noch vergessen).

Jetzt habe ich dieses graue Kapuzen-Shirt vom Trödel mitgebracht.

Nicht mal ein Pulli – nur ein Shirt aus recht weichem Material.

Größe passt – eher noch zu groß als zu klein…

…und trotzdem passt er kaum über die Rübe!

Das kann doch nicht wahr sein.

Da mache ich dann ja kurzen Prozess…

…das Elend von der Innenseite betrachtet…

…ein gezielter Schnitt an mittiger Stelle…

…einen Jerseystreifen festgesteckt…

…und festgenäht.

Da haben wir dem nasefressenden Kapuzenshirt doch ein Schnippchen geschlagen :-)

Und da das kleine Fräulein gerade kränklich zu Hause war und ständig gefragt hat „Was machen wir jeeetzt?“ (kennt ihr das auch? Halb kranke Kinder sind noch anstrengender als ganz kranke Kinder. Es geht ihnen nicht gut UND ihnen ist auch noch ständig langweilig.) haben wir ihr Shirt gleich noch ein wenig weiter bearbeitet.

Ich hatte gerade noch die Neon-Farbe von anderen Projekten in Reichweite.

Eigentlich bin ich ja kein richtiger Neon-Fan, aber wie ich festgestellt habe, muss ich diese Aussage so langsam revidieren…..überall habe ich plötzlich NEON im Einsatz.

Dummdideldummm.

Aber macht ja nix. Jeder wie er will.

Natürlich kann man auch ganz normale Farben nehmen.

Wir haben also zusammen das schön kräftige Neon-Orange ausgesucht…

…und ein schönes, grosses, grelles Herz aufgemalt.

Ich den Rand – das kleine Fräulein die Füllung.

Hat super geklappt, bis auf einen kleinen Ausreisser rechts Aussen…

So haben wir jetzt ein altes neues Kapuzen-Shirt, das sogar über den Kopf geht!

Ohne „Aua“ „vorsicht“ „warte“ “ zieh mal hier“…

…einfach so.

Das kleine Fräulein hat übrigens vorgeschlagen einen Reißverschluss am Kragen einzubauen.

Auch keine schlechte Idee, kratzt aber wahrscheinlich.

Die Farbe ist übrigens normale Acryl-Farbe keine Stofffarbe.

Ich bin vorher nie auf die Idee gekommen die für solche Projekte zu benutzen, bis ich kürzlich ein Tutorial gesehen habe.

Bin gespannt, wie es sich wäscht.

Es ist jetzt nicht so weich, wie Stofffarbe, aber ich finde, das passt super zu diesem Shirt.

Habt ihr das schon mal probiert?

Natürlich hat sie es heute direkt in den Kindergarten angezogen…der Härtetest wird also gerade schon durchgeführt…

Neuer Rock 50er Jahre ::: Upcycling

Ja, ich hab’s schon wieder getan.

Aber dieser Rock ist mal ausnahmsweise nicht für die Fräuleins, sondern für mich.

Diese alte Tischdecke aus den 50er Jahren lag schon länger auf meinem To-Do-Stapel, und da ich gestern einen schnellen Spaß zwischendurch brauchte, habe ich mir mal eben einen Rock daraus genäht.

Wie immer ohne richtiges Schnittmuster und nur mit der Idee im Kopf.

Leider reichte die Decke nicht für ein komplettes Vorder- und Rückteil.

Darum ist das Vorderteil aus einem Stück genäht…

….und das Rückteil aus zwei Stücken zusammengesetzt.

Viel ist nicht übrig geblieben.

Von den schönen Blumen.

Die fertige Geburtstagskrone

Vor lauter Feiertagen, Kinderveranstaltungen {bin gespannt, wie das kleine Fräulein ihre erst Kindergartenübernachtung meistert – ich habe gestern noch gefühlte 5 Stunden den Teddy repariert} und Specksteinbearbeitung ist mir ganz entgangen, dass ich euch die fertige Geburtstagskrone noch gar nicht gezeigt habe!

Hier ist sie also – mit der Nummer 1.

 Geburtstagskrone zum 1. Geburtstag birthday crown for first birthday

Ich wünsche einen schönen 1. Geburtstag.

Ihr wollt auch eine Geburtstagskrone? Kein Problem – meine Anleitung findet ihr hier.

Neuer Rock ::: Upcycling {DIY}

Ich hab’s euch ja schon in meinem letzten Post angekündigt – hier kommt die Anleitung  für Upcycling Nummer 1.

 

Man nehme: 

  • 1 altes Kleid (möglichst aus Jersey oder Stretch-Material)
  • 1 Streifen Stoff (meiner ist ungefähr  10 x 65 cm)
  • 1 kleines Stück Stoff für die Applikation
  • Gummiband für das Bündchen

Du hast ein altes zu kleines Kleid in deiner Kiste für den Kindertrödelmarkt/Altkleidersammlung/Container gefunden?

Super.

Ist es ein ganz besonders Schönes ohne einen einzigen Flecken? Alles noch perfekt?

Dann schenk es einer Freundin, deren Fräulein es passt. Sie wird sich freuen.

Alle anderen Kleider sind perfekt für unseren Zweck. Ein Fleck oben am Kleid? Kein Problem – wird sowieso abgeschnitten.

 

Und los geht’s.

Wir suchen uns einen passenden Rock als „Schnittmuster“ für unseren Rock…

…und greifen beherzt zur Schere.

Einfach das Kleid auf der passenden Höhe durchschneiden.

Wenn ihr ein Stück geschnitten habt, schlagt das Kleid in der Mitte über. So bekommt ihr das passende Maß für die andere Seite.

Fräuleins Kleid hatte auf der Rückseite einen Reißverschluss, den ich durchgeschnitten…

…und dann den Teil aus dem Rockteil rausgetrennt habe.

Doof eigentlich.

Wenn ihr ganz schlau seid, trennt einfach den ganzen Reißverschluss raus, so habt ihr einen für euer nächstes Projekt.

Jetzt nehmt euren Bündchenstoff…

…und näht ihn ringsum an.

Noch auf die passende Länge kürzen…

…dann sieht euer Rock ungefähr so aus.

Die offene Naht vom Reißverschluss und das Bündchen habe ich mit einer Naht geschlossen.

Jetzt nur noch das Bündchen zur Hälfte nach Innen einschlagen…

…und festnähen.

Ich habe noch einmal die obere Kante vom Bündchen abgesteppt, weil ich das einfach schöner finde.

Jetzt nur noch Gummiband einziehen und

fertig!

Ich wollte den Stoff vom Bündchen gerne noch einmal auftauchen lassen.

Darum habe ich dann noch einen Stern als Applikation aufgenäht.

Eigentlich schön, aber der Stretchstoff hat sich dabei irgendwie blöd verhalten, obwohl ich Stickvlies untergelegt hatte.

An den Spitzen des Sterns gibt es blöde kleine Beulen.

Grmpf.

Na ja, so gut gebügelt wie auf diesem Foto wird er nicht lange bleiben, dann fällt es wahrscheinlich nicht mehr so auf.

Hat trotzdem Spaß gemacht!

Ein Teil weniger in der Trödelmarkt-Kiste – ein Teil mehr im Kleiderschrank.

Hier und hier findet ihr noch mehr Beispiele für Kleid-zu-Rock-Upcycling.

 

 

 

 

Neue Röcke

Mann, sind die Fräuleins schon wieder gewachsen.

Da müssen unbedingt neue Klamotten her – besonders neue Röcke.

neue Röcke

Nummer 1:  war mal ein Kleid. Die Verwandlung zeige ich euch später  findet ihr hier. Und hier gibt’s eine ähnliche.

pinker Rock mit Stern - pink skirt with star

Nummer 2: war auch mal ein Kleid – mit Spaghetti-Trägern, die ständig rutschten, so dass es kaum getragen wurde.

Träger abgetrennt, gesmokten Teil abgeschnitten, den Rest des Kleides ein wenig gekürzt und den Teil mit den Gummibändern wieder angenäht. Rock fertig.

Rock mit gesmoktem Teil

Nummer 3: komplett selbst genäht. Aber nicht aus neuem Stoff, sondern aus alter grün gemusterter Bettwäsche.

Das Bündchen in rot für den Kontrast, ebenso das aufgenähte Jerseyband am Saum.

Außerdem beschwert es den leichten Stoff ein wenig, so dass er besser fällt und {ganz wichtig für die zwei Fräuleins:} besser dreht.

Aus diesem Grund sind Tellerröcke im Moment unsere Favoriten.

grün gemusterter Rock

Und weil es Streit um den Rock gab zwischen den zwei Fräuleins und die Bettwäsche gross genug war, gibt es den Rock gleich zweifach.

Zwillingsröcke aus alter Bettwäsche genäht

Und weil es endlich richtig warm geworden ist, können die zwei Fräuleins ihre Röcke jetzt auch schon ohne Leggings drunter tragen.

Was für ein Glück.

  • Schön, dass du hier bist und dir Zeit nimmst einen Kommentar zu hinterlassen! Ich freue mich über jeden einzelnen.
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