Auszeit an der Ems

Wir haben ein paar schöne Tage mit Freunden an der Ems verbracht. Leider hat das Wetter nicht richtig mitgespielt, daher haben wir viel Zeit mit Skip-Bo spielen verbracht.  Später haben die Kinder das Bett zum Boot erklärt und sich so beschäftigt.  Mit 4 Erwachsenen, 4 Kindern und 2 Katzen ist es aber doch schön, wenn man das Haus zwischenzeitlich auch mal verlassen kann. Immerhin haben wir dann auch noch eine richtige Bootsfahrt geschafft.

Da ich in dieser Zeit nichts hergestellt habe, habe ich ein paar Fotos aus dieser grünen Gegend mitgebracht.


Daumen drücken für die Frauen Fussball-Nationalmannschaft

deutsche Fußball-Nationalmannschaft

Also – bald geht es los mit der Frauen-Fussball-Weltmeisterschaft in Deutschland.  P. freut sich schon drauf und will sicher das erste Spiel der deutschen Frauen gegen Kanada am Sonntag 26.06.2011 um 18.00 sehen.

Ich habe noch mal ein paar Deutschlandringe gemacht und werde sie den deutschen Fussballerinnen als kleine Glücksbringer nach Berlin schicken. Meinen werde ich natürlich auch zu den Spielen tragen – für Fussballtrikots kann ich mich einfach nicht begeistern, da müssen die kleinen Accessoires genügen.

Natürlich kann ich die Ringe nicht einfach so im Umschlag schicken, daher musste eine passende Karte her – natürlich eine selbst gemachte. Erst wollte ich eine Karte mit einer 11 machen, dann habe ich mich aber für ein Fussballfeld entschieden, und 11 Ringe gehen dann auf den Weg nach Berlin.

Ich wünsche der deutschen Fussball-Nationalmannschaft viel Glück und uns allen schöne Spiele mit vielen Toren und gute Stimmung in Deutschland!

 

Fussball-Nationalmannschaft


Fußballelf - deutsche Mannschaft

Und so wird die Fussball-Karte gemacht:

Man braucht ein Stück grünen Stoff (in meinem Fall ein Stück Frottee) und ein Stück festes Papier für die Karte. Man kann natürlich auch eine fertig gefalzte, blanko Karte nehmen.

Die Karte in der Mitte knicken und den Stoff ca. 5 mm grösser als die gefalzte Karte ausschneiden. Die Karte mit Klebestift einstreichen, mittig auf den Stoff legen und vorsichtig andrücken.

Anschließend zeichnet man mit einem Lineal und Schneiderkreide in etwa die Linien des Fußballfeldes auf den Stoff. Für die Kreise kann man eine Kreisschablone benutzen oder eine passende kleine Dose oder ein Geldstück als Schablone benutzen. Die Kreise sind leichter mit einem sich selbst auflösenden Markierstift aufzumalen. Die Schneiderkreide ist dafür etwas unpraktisch.

Die Linien mit engem Zickzackstick nachnähen. Fertig!

Die Karte eignet sich auch super als Einladungskarte für eine Fußballgrillparty oder einen Kindergeburtstag!

geliebter Teddy!

abgeliebter Teddy

Gestern habe ich wieder ungefähr eine Stunde damit verbracht, M’s Teddy zu flicken – alle Löcher habe ich immer noch  nicht geschafft. Teddy wird jede Nacht gekuschelt und dabei fast zu Tode geliebt. Mittlerweile besteht er fast nur noch aus Flicken. OK – gewaschen werden könnte er auch mal wieder, aber dann riecht er ja nicht mehr so lecker! Ich werde noch ein paar Löcher stopfen und hoffe er hält noch einige Zeit durch. Den noch original erhaltenen Teddy zu nehmen, ist leider keine mögliche Alternative.

geliebter TeddyKuschltiere reparieren - Bärendoktor

 

Nur Teddy ist halt der echte Teddy!

abgeliebte Kuscheltiere

schnelles Shirt-Projekt


Schon lange habe ich ein Projekt im Kopf, das ich heute schnell mal umgesetzt habe. Schon oft habe ich T-Shirts für Kinder benäht – mit Buchstaben, Zahlen, Bildern…

 


 

Aber seit ich diese schönen Jerseybändern habe, wollte ich unbedingt auch damit mal ein T-Shirt damit benähen.

Heute morgen nun stand M. vor ihrem Kleiderschrank und hat gesagt, sie hätte kein schönes Shirt mehr zum Anziehen – die acht die da noch hingen waren alle nicht richtig.

;-)        Ohje, die Kinder werden groß – dabei sind sie doch erst 5 und 7!

 

Also war der Zeitpunkt gekommen dieses Projekt endlich einmal umzusetzen. Ein schlichtes T-Shirt in der richtigen Größe hatte ich auch noch zu Hause, so dass es direkt heute morgen losgehen konnte. Gut, dass grün M´s Lieblingsfarbe ist, das passt super zum knalligen Orange der Jerseybänder!

 

 

Ich habe auf der Vorderseite ein M mit Schneiderkreide markiert, die Jerseystreifen mit Nadeln fixiert und dann mit Zickzackstich aufgenäht – je 2 Nähte nebeneinander mit ca. 8mm Abstand. Weil ich die Ränder frei gelassen habe, ringeln sie sich schön ein.

 

 

Auf der Rückseite habe ich in der gleichen Technik ein Herz aus weinrotem Jersey aufgenäht.

Dummerweise habe ich nicht aufgepasst und ich habe eine Falte vom T-Shirt mit eingenäht. Es sollte halt schnell gehen und hat dann natürlich viel länger gedauert. Aber das T-Shirt war aus so dünnem Jersey, dass ich es gar nicht gemerkt habe. Leider sind dadurch auch kleine Löcher entstanden, obwohl ich extra eine Jerseynadel benutzt hatte. Sehr ärgerlich, aber mit zwei kleinen Herzchen wieder weggeschummelt.

 

Also beim Applizieren immer schön aufpassen, dass sich keine falsches Stück Stoff mit in die Nähmaschine mogelt!

 

Ich hoffe, jetzt hat M. wieder ein T-Shirt im Schrank, das ihr gefällt!

 

Rockpause

Ich mache  heute eine kleine Rockpause. Das nächste Projekt ist eine einfache Hose.

Loszuziehen und einen Schnitt zu kaufen, auszuschneiden und vorzubereiten kostet viel zu viel Zeit und auch ein bisschen unnötiges Geld. Einen Hosenschnitt für Kinder kann man ganz einfach selbst herstellen. Man benötigt nur eine passende Hose und etwas starkes Papier.

Man zieht die Hose auf links und legt sie auf ein festes Papier und ummalt sie einfach einmal. In meinem Fall sollte die genähte Hose etwas kleiner werden als die vorhandene, darum habe ich keine Nahtzugabe zugegeben. Will man eine Hose in der gleichen Grösse bekommen, muss man die Hose mit ca. 1 cm Abstand umranden, um eine entsprechende Nahtzugabe zu haben. Anschließend schneidet man entlang der Linien aus und fertig ist der Schnitt. Da ich eine ganz simple Hose geplant habe, mache ich bei diesesr Hose kein Vorder- und Rückteil, sondern zwei gleiche Teile. Also schon fertig – einfach oder?

Diesen Papierschnitt legt man jetzt auf den Stoff, umrandet ihn, gibt am Saum ca. 4 cm dazu und am Bündchen auch etwa 4 cm für den Gummizug, das ganze vier mal ausschneiden und bereit sind wir zum Nähen. Eine Fotoanleitung dazu werde ich in der nächsten Zeit ergänzen.

 

Meine fertige Probehose sieht so aus:

 

Nach einer Anprobe mit Test auf guten Sitz werde ich in den nächsten Tagen dann Hosen aus den eigentlich dafür vorgesehenen Stoffe nähen.

 

 

Die Stoffe sind, wie schon der Häschenstoff nach Entwürfen von Henk Wyniger gedruckt worden. Bin gespannt, wie die Hose aus dem süssen Schäfchenstoff aussieht!

das Rockfieber geht weiter…

Rocke selber nähen - Upcycling

Nochmal möchte ich euch heute ein paar neue Röcke zeigen – wobei einer ein ganz besonderer ist, aber dazu später.

M. war heute nachmittag bei einer Freundin zum Spielen verabredet und P. hatte Besuch von einer Freundin bei uns zu Hause. Netterweise haben die beiden den ganzen Nachmittag Tierarztpraxis gespielt, und sie mussten ganz lange im Wartezimmer warten, bis sie dran waren, so dass ich Gelegenheit hatte die am Morgen begonnenen Röcke fertig zu stellen. Hier also das Ergebnis der nächsten Runde Rockfieber:

 

Röcke selber nähen - Upcycling Bettwäsche

Der kleinste der Röcke – unten rechts – ist ein ganz besonderer Rock. Netterweise hat mir ein befreundeter Designer – Henk Wyniger – ein paar Stoffe mit Probedrucken der von ihm entworfenen  Muster überlassen. Ich fand diese Grafiken schon immer schön und habe sie mir von Anfang an als Stoffe vorgestellt.  Und hurra, jetzt habe ich sie wirklich als Stoffe bekommen! Aus dem niedlichen Häschenrapport ist so mit ein wenig Jerseystoff für das Bündchen und Jerseyband für den Saum ein hübscher kleiner Rock geworden. Für den zweiten Stoff aus der Kollektion werde ich gleich noch ein Schnittmuster vorbereiten und mich wohl morgen an die Nähmaschine begeben.

Mehr der Grafiken, die Grundlage für diese Stoffe sind, findet ihr auf Henk Wynigers Internetseite: http://www.wyniger.de/art-de–110.htm#7

 

Babyrock mit Häschen

neue Röcke für alle ::: Upcycling

neue Röcke selbst genäht

Im Moment bin ich ein bisschen im Rock-Fieber! Gott sei dank passt das auch zu den derzeitigen Temperaturen. Mützenfieber wär jetzt doof. Es gibt also Röcke für alle weiblichen Familienmitglieder und noch einige Mädels mehr.

Mögliche Variationen: einlagig – zweilagig, ein Stoff – zwei Stoffe – drei Stoffe, gross – mittel – klein.

Mein derzeitiger Lieblings-Blumenstoff (aus einer alten Bettwäsche – Upcycling macht mir immer am meisten Spaß) ist dabei besonders häufig zum Einsatz gekommen. Und dabei ist der Rock, den ich für mich aus diesem Stoff genäht habe, noch gar nicht dabei.

Hier also ein paar der zuletzt fertig gestellten Modelle:

neue Röcke selbst genäht

Mädchenrock aus alter Bettwäsche genähtBabyrock in Bahnen genäht mit Schrägband

Vatertag

Gestern Abend habe ich meinen Mädels geholfen noch ein paar Geschenke für den Vatertag vorzubereiten.

Ausgangsmaterial: weisser Stoff und Stoffmalstifte.

Ergebnis: 1 Glückwunschkarte mit aufgeklebtem Stoffbaum und Stoffherz, dazu geflochtenes Band von P.

3 gemalte Stoffherzen, mit Füllwatte gefüllt und einen gefüllten Stoffstern von M.

 

Frohen Vatertag allerseits!

 

Flohmarktfund – Thrifty Finds #1

Beim Stöbern auf dem Flohmarkt habe ich eine wunderschöne, einfache alte Puppenwiege gefunden.

In Zusammenarbeit mit M. – die begeisterte Puppenmutter ist – habe ich das passende Bettzeug genäht.

M. wollte unbedingt, dass auf das Deckbett ein Stern und ein Mensch kommen. Nachdem ich gesagt habe, einen Menschen kann ich nicht, hat sie das Männchen kurzerhand selbst gemacht.

Man braucht: schlichten weissen Stoff (in unserem Fall weissen Jersey) und Stoffmalstifte, dazu ein kreatives Kind, das das Männchen malt.

Das fertig gemalte Männchen habe ich gebügelt und ausgeschnitten und mit Zickzackstich auf das Deckbett genäht. Auf die andere Seite habe ich zur Wiege farblich passende, rote Sterne aufgenäht. Für das Bettzeug habe ich ein altes, verschlissenes Aussteuerbetttuch benutzt – perfekt passendes Material für diese alte Wiege.

Viel Spaß Puppenmama!

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